Der Standard berichtet über ThermaFLEX

15.11.2019

 

Das Projekt ThermaFLEX wurde in einem Artikel vom 2. November 2019 im Standard beschrieben. Hier ein Auszug aus dem Artikel:

„Fernwärme deckt etwa ein Viertel des gesamten österreichischen Wärmebedarfs im Privatbereich ab. Damit ist sie eine der wichtigsten Komponenten der heimischen Energieversorgung.

Insbesondere in dichtbesiedelten Regionen wird sie künftig eine noch größere Rolle spielen. Grund genug, sich forschungsseitig mit der Zukunft der Fernwärme zu beschäftigen. Dieser Aufgabe nimmt sich aktuell der Forschungsverbund Green Energy Lab mit seinem Projekt Thermaflex an, gefördert durch den Klima- und Energiefonds.

Dabei wird bewusst ein sehr umfassender Ansatz verfolgt. Betrachtet werden technische Maßnahmen wie Speicher und Energiequellen. Aber auch so genannte systemische Maßnahmen wie die Planung und Regelung von Anlagen und Infrastruktur. Und schließlich gilt das Augenmerk auch „weichen“ Faktoren, etwa der Einbindung von Nutzern oder neuen Geschäftsmodellen der Betreiber.

„In verschiedenen Demonstrationsprojekten soll gezeigt werden, wie Fernwärme in Zukunft nachhaltig gestaltet werden kann“, sagt Projektleiter Ingo Leusbrock vom AEE – Institut für Nachhaltige Technologien. „Wir wollen Best-Practice-Beispiele erarbeiten, um Planern, Betreibern, Städten und Gemeinden das nötige Wissen zu vermitteln.“ „

Link zum vollständigen Artikel:

https://www.derstandard.at/story/2000110458006/kombinierte-fernwaerme-aus-klaerschlamm-muell-oder-solarkollektoren